Der AK MinK wurde im Anschluss an die Tagung der Landessynode der Evang.-Luth. Kirche in Bayern in Rothenburg o.T. (1994 / Thema: “Spiritualität“) am 18. Februar 1995 in Rückersdorf bei Nürnberg gegründet.
Neben der Pflege des Erfahrungsaustausches von Mundart-Schaffenden in den Kirchen, steht die Fortbildung von christlichen Mundart-Autoren, -Sprechern und -Predigern bei regelmäßig stattfindenden Studienveranstaltungen auf dem Programm.
Außer Vertretern der im Freistaat Bayern gesprochenen Dialekte (z.B. Pfr. Wolfgang Buck, Oberkirchenrat Christian Schmidt, Pfr. Dr. Karl-Heinz Röhlin, Walter Tausendpfund, Erika Stenglin, Günter Hessenauer, Albert Trommer, Christa Haager, Pfr. Claus Ebeling, Hermann Lahm, Landjugendpfarrer Gerhard Schleier, Pfr. Martin Voß, Fritz Rückert, Friedrich Ach, Pfr. Dr. Hans-Gerhard Koch, Hermann Brunner und Günter Ermann) gehören zum AK MinK auch plattdeutsch, schwäbisch, hohenlohisch, thüringisch, badisch und pfälzisch sprechende Mitstreiter.
In den Gemeinden, die den AK dazu einladen, führen seine Mitglieder öffentliche Mundart-Veranstaltungen durch. So gestaltet die Sektion Franken von AK Mink seit 2009 jährlich in Puschendorf bei Fürth i.B. einen „Fränkischen Abend“ jeweils am 2. Juli, dem Tag der Franken (unabhängig vom Wochentag).
Am 7. Juli 2012 wurde das Fest der fränkischen Regierungsbezirke zum „Tag der Franken“ auf dem Marktplatz in Schwabach erstmals mit einem „Ökumenischen Gottesdienst auf Fränkisch“ eröffnet.
Seit Oktober 2017 ist der AK MinK der eigenständiger Arbeitsbereich „Kirchliche Mundartarbeit“ innerhalb des „Vereins der Evangelischen Bildungszentren im ländlichen Raum in Bayern e.V.“.
Am 9. Dezember 2018 wurde in Lichtenau bei Ansbach das landesweit erste Kirchengesangbuch in einer Regionalsprache, nämlich das „Fränggische Gsangsbuch“ eingeführt.